Leserbriefe unserer Abonnenten
März-April 2008

Rachsüchtiger Gott?

Im ersten Teil der Bibel, dem Alten Testament, ist der Gott der Kirche ungerecht, rachsüchtig, blutrünstig, grausam und mörderisch dargestellt. Die Kirche wäre gut beraten, sich von diesem Gott und damit dem Alten Testament zu trennen. Aber sie tut es nicht. Der Grund dafür ist der Infantilismus ihrer Argumentation. Noch können wir in Europa, zumindest in Nordeuropa, die Wahrheit sagen, ohne dafür, wie in früheren Zeiten, von der Kirche hingerichtet zu werden. Noch ist das Nachdenken möglich.
  • 38302 Wolfenbüttel

Antwort der Redaktion: Ihre Ausführungen spiegeln die Meinung mancher Theologen wider, wonach der Jesus des Neuen Testaments etwas ganz anderes als der Gott des Alten Testaments vertreten haben soll. Jesus sagte selbst, er wäre nicht gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben (Matthäus 5,17). Im Widerspruch zu Ihrer Meinung vertreten wir den biblischen Standpunkt, dass Jesus als „das Wort“ (Johannes 1,1. 14) vor seiner Menschwerdung derjenige war, der zur Zeit des Alten Testaments wirkte. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Sonderdruck „Ist Jesus Gott?“.

Fernlehrgang zur Bibel

Ihr Fernlehrgang hat mir viel geholfen und vermittelt mir das Gefühl, dass ich nicht die einzige bin, die so denkt. Darin beantworten Sie mir jedes Mal genau meine Fragen. Diesmal haben Sie meine Zweifel an den „christlichen Kirchen“ bestärkt. Dazu würde ich gerne noch mehr lesen. Könnten Sie mir bitte die Broschüre Die Kirche Jesu Christi: Wahrheit oder Fälschung? zuschicken?
  • 90409 Nürnberg

Der Bibelkurs hat mir sehr gut gefallen. Obwohl ich schon lange Christ bin, habe ich einiges dazu gelernt. Ich freue mich schon auf das Abschlusszertifikat. Es kommt bei mir an die Wand. Ich werde Ihren Kurs in meinem Bekanntenkreis weiterempfehlen.
  • 74889 Sinsheim

Ich interessiere mich für den Fernlehrgang zur Bibel, den ich gerne studieren möchte, um herauszufinden, ob ich diesen in der Seelsorge mit Strafgefangenen benutzen kann. Ich bin Gefängnisseelsorger und immer daran interessiert, christliches Glaubensgut „unter den Gefangenen auszustreuen“.
  • 03046 Cottbus

Antwort der Redaktion: Unser Fernkurs hat schon manchen Lesern geholfen, die Bibel besser kennenzulernen. Bei erfolgreicher Teilnahme am Kurs gibt es auch eine Abschlussurkunde.

Kein Fegefeuer oder Hölle?

Durch Zufall bin ich auf Ihre Internetseite gestoßen. Mir standen die Haare zu Berge, was Sie da für einen totalen Unsinn erzählen. Ich selbst habe mit Religion schon lange nichts mehr am Hut und bin schon vor einigen Jahren aus der Kirche ausgetreten. Die Bibel ist für mich nur ein Buch voller Sprüche und sonst nichts. Es gibt kein Fegefeuer, und die sogenannte Hölle gibt es auch nicht. Alles nur Angstmacherei! So etwas nennt man heute Volksverdummung.
  • 13469 Berlin

Antwort der Redaktion: Beim Lesen Ihres Kommentars haben wir den Eindruck, dass Sie das heutige Christentum – zumindest in einigen seiner Lehren – der Bibel gleichsetzen. In Wirklichkeit lehrt das Christentum unserer Zeit manches, was sich nicht in der Bibel finden lässt. Wir stimmen Ihnen zu: das Fegefeuer und die Hölle, so wie diese im herkömmlichen Christentum gelehrt werden, gibt es nicht! In unserer kostenlosen Broschüre Himmel oder Hölle: Was lehrt die Bibel wirklich? behandeln wir diese Thematik im Detail.

Abonnement verlängern

Für Ihre Zeitschrift möchte ich mich auf diesem Wege einmal bedanken. Besonders die Artikel über Jerusalem und andere Artikel, die Hintergrundwissen vermitteln, finde ich sehr interessant. Ihre Zeitschrift möchte ich in Zukunft weiter erhalten.
  • 72525 Münsingen

Vielen Dank für die hervorragenden Beiträge, das Fehlen von Werbung und das ansprechende Erscheinungsbild. Anbei mein schriftlicher Antrag auf Verlängerung meines Abonnements.
  • 26316 Varel

Vor nicht allzu langer Zeit wandte ich mich mit der Bitte an Sie, mir bei der Beantwortung von Fragen zum Galaterbrief zu helfen. Das haben Sie getan; dafür bedanke ich mich herzlich! Ebenfalls bedanke ich mich für Ihre Erinnerung, dass mein Abonnement für die Zeitschrift Gute Nachrichten abgelaufen ist. Selbstverständlich bitte ich um dessen Erneuerung.
  • 74193 Schwaigern

Antwort der Redaktion: Wir freuen uns über die positive Resonanz. Der Bezug unserer Publikationen ist kostenlos. Um sicherzustellen, dass unsere Abonnenten die Zeitschrift Gute Nachrichten weiter beziehen möchten, führen wir in regelmäßigen Abständen Erneuerungen bei ausgewählten Lesern durch. Auch bei der Verlängerung des Abonnements bleibt der Bezug kostenlos.

Wer sind die zehn Könige?

Ihre Kompetenz ruft bei mir die größte Wertschätzung und Anerkennung hervor. Bitte gestatten Sie mir eine Überlegung zu der Ausgabe von Intern (Juni 2007) in Bezug auf die zehn Könige (vgl. dazu Offenbarung 17), die möglicherweise aus der Föderation der EU hervorgehen könnten. In der sogenannten Gruppe der G8 haben wir schon acht Könige, und die USA können den Zutritt Chinas und Indiens nicht lange verweigern. So hätten wir bereits die zehn Könige, die über die Welt schon heute bestimmen.
  • 51147 Köln

Antwort der Redaktion: Bei unserem Bemühen, die Prophezeiungen der Bibel zu verstehen, ist es wichtig, sozusagen den Rahmen nicht zu sprengen, den die Bibel selbst vorgibt. Bei den zehn Königen handelt es sich um eine letzte Wiederbelebung des Römischen Reiches. Das Römische Reich konzentrierte sich bekanntlich auf Europa. In unserem Artikel Die Supermacht Europa der Zukunft auf Seite 13 gehen wir auf die zehn Könige ein, die in Offenbarung 17, aber auch in Daniel 2 erwähnt werden.

Wir freuen uns über Ihre Kommentare, behalten uns aber das Recht vor, alle veröffentlichten Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.