Leserbriefe unserer Abonnenten
März-April 2009

Geschenkabonnement

Ich habe einem guten Bekannten von Ihrer Zeitschrift Gute Nachrichten erzählt. Da er etliche hundert Kilometer entfernt wohnt, kann ich ihm mein Exemplar nicht zur Verfügung stellen. Können Sie in meinem Namen das aktuelle Heft an ihn senden?
  • 57250 Netphen

Als eine Bekannte zu Besuch war, sah sie eine Ausgabe Ihrer Zeitschrift und bat mich darum, ihr das Heft auszuleihen. Nun ist es eine Weile her, und das Heft habe ich immer noch nicht zurückbekommen. Können Sie mir das Heft ersetzen?
  • 53844 Troisdorf

Antwort der Redaktion: Unsere Arbeit wird durch die Spenden unserer Leser und Förderer finanziert. Da wir für jede Ausgabe nur die Menge an Heften drucken lassen, die wir brauchen, haben wir kein Archiv und können Ihnen leider kein Ersatzheft zusenden. Die Ausgabe finden Sie jedoch in PDF-Format im Internet auf unserer Webseite www.gutenachrichten.org. Nächstes Mal schlagen wir Ihnen vor, ein Geschenkabonnement für Ihre Bekannte einrichten zu lassen. Für eine Freundschaftswerbung gelten die gleichen Bedingungen wie für alle anderen Abonnements: Sie sind auf Dauer kostenlos, können jederzeit abbestellt werden und sind ohne jegliche Verpflichtung.

Fernlehrgang zur Bibel

Vielen Dank für Ihren Fernlehrgang zum besseren Verständnis der Bibel. Ich hatte mich vorher ein wenig auf Ihrer Webseite umgesehen und finde Ihr Angebot, Ihre Denkweise und Ihre Ansätze für die heutige Zeit sehr gut und erfrischend. Zum ersten Mal in meinem Leben fange ich an, Gott in einem anderen, besseren Licht zu sehen und zu verstehen (soweit ich das kann). Das ist genau das, was den Kirchen heute fehlt, denn ich glaube, alle machen denselben Fehler der Vermenschlichung von etwas, das wir gar nicht erfassen können.
  • 27777 Ganderkesee

Ihren Fernlehrgang habe ich bestellt und entsprechend ausgefüllt. Im festen Bewusstsein, für einen Laien die Bibel ganz gut zu beherrschen, kam ich schon nach wenigen Zeilen ins Staunen. Nein, einige Aussagen waren tatsächlich neu für mich, kamen mir aber andererseits auch irgendwie im Unterbewusstsein „bekannt“ vor. Aufschlussreich waren Ihre Aussagen über Seele und Geist, über das Eingreifen Gottes in unseren Alltag und den Sinn des Leidens. Ich hoffe, in dem Test nicht alles falsch beantwortet zu haben. Denn irgendwie haben Sie mich beschämt, weil ich doch feststellen musste, welche gewaltigen Bildungslücken ich noch schließen muss. So freue ich mich auf die Folgelektionen.
  • 26892 Dörpen

Evolution und die Nazis

Es ist absolut unbegründet, Darwin mit den Nazis in Verbindung zu bringen. Da sie ihre eigenen „Ideologen“ hatten, brauchten sie Darwin gar nicht erst für sich einzuspannen, und die Kirche wurde ohnehin von den Nazis abgelehnt.
  • 38442 Wolfsburg

Antwort der Redaktion: Wir meinen, dass die Geschichte uns in dieser Sache etwas anderes lehrt. Lesen Sie unseren Artikel auf Seite 8, Darwins Kollateralschäden.

Klärung Ihrer Angaben notwendig

Darf ich Ihnen eine Frage stellen? Sie schreiben, dass Nebukadnezar Jerusalem im Jahre 586 v. Chr. eroberte. Nachdem aber Babylon 539 v. Chr. fiel und die Juden ungefähr zwei Jahre später aus dem Exil heimkehren konnten, aber gemäss verschiedenen Bibelversen die babylonische Gefangenschaft 70 Jahre dauern musste, müssten doch eigentlich die Eroberung und Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier 607 v. Chr. stattgefunden haben. Würde man dagegen das Jahr 586 v. Chr. als maßgeblich betrachten, hätte das Exil nur 47 Jahre gedauert. Dadurch wäre die biblische Prophezeiung unzutreffend gewesen. Können Sie mir bitte diesen Unterschied erklären?
  • 3510 Konolfingen (Schweiz)

Antwort der Redaktion: In Bezug auf die 70 Jahre klärt sich das scheinbare Missverständnis relativ leicht auf. Die Gefangennahme der Juden war wohl ca. 586-585 v. Chr. vollständig abgeschlossen, diese Gefangennahme erfolgte jedoch nach übereinstimmender Meinung der Geschichtsforscher in drei Stufen oder „Wellen“. Die erste Welle war ca. 605-604 v. Chr. (siehe dazu z. B. Fritz Rieneckers „Lexikon zur Bibel“). Die 70 Jahre basieren auf dieser ersten Gefangenenwelle, zu der übrigens auch der Prophet Daniel anscheinend gehört hat. Nach der Eroberung Babylons (539 v. Chr.) dauerte es wohl ein paar Jahre, bis Kyrus seine Proklamation verkündete und die ersten Juden nach Jerusalem zurückkehrten. So sind 70 Jahre als Zeitspanne durchaus vorstellbar. Ohne zusätzliche Erläuterung waren die Angaben in unserer Zeitschrift missverständlich.

Ihr Artikel enthält einen großen Fehler

In der Januarausgabe Ihrer Zeitschrift Gute Nachrichten behaupten Sie in dem Artikel „Die Auferstehung von den Toten: Was lehrt die Bibel wirklich?“, dass Gott eine so große Liebe für die Menschen hat, dass er letztendlich allen Menschen das ewige Leben schenken wird. Eine größere Verführung gibt es nicht. Sie wollen Lehrer sein und verstehen nichts. Sollen diejenigen ungestraft bleiben, die Gottes Zehn Gebote gefälscht und viele Völker verführt haben?
  • 48341 Altenberge

Antwort der Redaktion: Anscheinend haben Sie den Artikel nicht zu Ende gelesen. Zum Schluss des Artikels heißt es nämlich: „Unser Schöpfer ist ein Gott voll großer Barmherzigkeit. Er ist in der Tat so barmherzig, dass er es nach unermesslicher Geduld bei der Hoffnung auf echte Reue den unheilbar Bösen, die hartnäckig darauf bestehen, Böses zu denken und zu tun, nicht gestatten wird, Anteil an seinem Reich zu haben. Ihre Strafe wird jedoch nicht eine grausame Existenz in einem immerwährenden Höllenfeuer sein, sondern ihr zweiter Tod in einem Feuersee.“ Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserer kostenlosen Broschüre Nach dem Tode – was dann?. Auf Anfrage senden wir sie Ihnen gern zu.