Darf ein Christ sich scheiden lassen?

Die menschliche Ehe spiegelt die Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde wider. Welchen biblischen Rat gibt es für Christen, die in einem schwierigen Eheverhältnis leben?

Von der Redaktion

Seit jeher hat es Eheprobleme gegeben. Jedes Land, jede Kultur, jede Religion mußte sich mit der Frage befassen, wie im Falle einer unverträglichen Ehe vorzugehen sei. Für viele schien es am einfachsten zu sein, Scheidung und Wiederheirat aus den verschiedensten Gründen zu erlauben. Wir denken oft nicht darüber nach, daß auch Mose im Alten Testament Anweisungen zur Scheidung gab (5. Mose 24,1-4). Weil die Herzen der Israeliten verhärtet waren und sie deshalb nicht nach dem Willen Gottes leben konnten, wurde die Scheidung in Israel erlaubt (Matthäus 19,7-8). Später sollte das für Christen aber geändert werden.

Die Jünger waren schockiert, als Christus ihnen die sehr begrenzten Gründe für eine Scheidung erklärte – so schockiert, daß sie ausriefen: „Steht die Sache eines Mannes mit seiner Frau so, dann ist’s nicht gut zu heiraten!“ (Matthäus 19,10). Da sie wußten, wie oft Ehepaare unvereinbare Schwierigkeiten hatten, kamen die Jünger zum Schluß, daß es besser sei, man würde nie heiraten.

Den Jüngern war zu der Zeit die Bedeutung der neutestamentlichen Anwendung von Gottes Gesetz nicht klar. Sie kannten auch nicht die unglaubliche Hilfe, die durch Gottes heiligen Geist zur Verfügung stehen würde, damit alle Beziehungen geheilt und wiederhergestellt werden können.

Ehe – eine göttliche Institution

Gott sah die Ehe von Anfang an als eine göttliche Institution vor. Als Adam und Eva die Erkenntnis Gottes verwarfen, leiteten sie jedoch eine Lebensrichtung ein, die Gottes Vorstellungen – auch bezüglich der Ehe – widersprach.

Gott hat uns aber aus dieser Welt herausgerufen, damit wir nicht an ihren Sünden teilhaben sollen (Offenbarung 18,4). Ehen in der Gemeinde, die Jesus Christus gegründet hat, sollten sich von denen in der Welt unterscheiden.

In Gottes Gemeinde sollten Ehen die Beziehung von Jesus Christus zu seiner anvertrauten Braut, der Gemeinde, widerspiegeln. Bei der Eheschließung sagen die Prediger Jesu Christi ganz deutlich, daß „innerhalb der Gemeinde es Gott ist – nicht nur Menschen oder die Gesetze des Menschen –, der Ehemann und Ehefrau zusammenfügt“ (Auszug aus dem Wortlaut der Trauungszeremonie der United Church of God, an International Association).

Zur Zeit der Propheten erinnerte Gott die Priester an ihre Verantwortung, Gottes Wort unverfälscht zu lehren: „Denn des Priesters Lippen sollen die Lehre bewahren, daß man aus seinem Munde Weisung suche; denn er ist ein Bote des Herrn Zebaoth“ (Maleachi 2,7). Eingeschlossen in die Erinnerung ist Gottes Erklärung: „Denn ich hasse Scheidung“ (Vers 16; Elberfelder Bibel). Deshalb ist es für alle Geschwister wichtig, die Ehe zu schützen und zu erhalten, ebenso wie die Verantwortung anzuerkennen, die Gott seinen Predigern gegeben hat, die Wahrheit der Bibel bezüglich der Ehe zu lehren.

Durch das konsequente Lehren seines Gesetzes möchte Gott Umstände vermeiden, wie sie in Richter 21,25 beschrieben werden: „In jenen Tagen war kein König in Israel. Jeder tat, was recht war in seinen Augen“ (Elberfelder Bibel).

Als Lehrer im heutigen Leib Christi haben die Prediger der Gemeinde die gottgegebene Verantwortung, die Aussagen des Paulus zum Ehestand zu erläutern und dabei zu betonen, wie selten Ehen gläubiger Menschen in Wirklichkeit vor Gott nicht bindend sind.

Verhalten des ungläubigen Partners

Paulus legt dar, warum ein Gläubiger eine Ehe auflösen kann (aber nicht muß). Er erklärt in 1. Korinther, daß der gläubige Ehepartner dann „nicht gebunden“ ist, wenn es einem Ungläubigem nicht gefällt, bei seinem gläubigen Ehepartner zu bleiben, und er sich von seinem gläubigen Ehepartner scheidet.

Der ungläubige Partner kann sein Mißfallen an der Fortsetzung der ehelichen Beziehung auf verschiedene Weise durch gewohnheitsmäßiges Fehlverhalten ausdrücken – wie Unmoral (womit die Definition des griechischen Wortes porneia gemeint ist), Kriminalität, böswilliges Imstichlassen, Sucht, Mißbrauch oder absichtliches Versagen bei der physischen Fürsorge (1. Timotheus 5,8). In solchen Fällen kann es für den gläubigen Ehepartner angebracht sein, das rechtliche Scheidungsverfahren einzuleiten.

Wenn es einem Ungläubigen nicht mehr gefällt, mit einem Gläubigen zu wohnen, und er durch sein gewohnheitsmäßiges Verhalten zeigt, daß er sich vom gläubigen Partner „scheidet“, indem er ihn buchstäblich oder durch sein Verhalten in der Ehe „verläßt“, ist der Gläubige „nicht gebunden“.

In einer schwierigen Situation dieser Art kann die Gemeinde eine wichtige Rolle spielen, damit der Gläubige den Zustand seiner Ehe richtig beurteilen kann. Die Gemeinde kann in solchen Zeiten der Prüfung auch Ermutigung und Hilfe geben.

Menschliche Schwächen und mangelnde geistliche Reife

Wenn zwei Gläubige heiraten, gehen sie die Ehe mit großem Idealismus ein, den es sehr häufig bei Paaren in der Zeit vor der Eheschließung gibt. Viele Neuvermählte leiden aber oft unter unrealistischen Erwartungen über Liebe, Verpflichtung und Konfliktlösung. Wenn Unstimmigkeiten in der Ehe aufkommen – und die wird es in jeder Ehe geben –, wird der geistliche Tiefgang der beiden Partner getestet.

Im allgemeinen ist es von großer Wichtigkeit, die Tatsache in Predigten und in privaten Beratungen zu betonen, daß keiner davon ausgehen sollte, die Ehe mit einem Mitglied der Kirche sei „der Himmel auf Erden“. Ohne Zweifel wird jede Ehe eines Gläubigen ihre Schwierigkeiten haben. Glücklicherweise bleiben viele Ehen unter Gläubigen bestehen, einige aber leider nicht.

Warum gehen einige Ehen zwischen Gläubigen in die Brüche? Bei jungen Menschen kann ein wesentlicher Faktor mangelnde geistliche Reife sein. Es erfordert geistliche Stärke, um einander zu ertragen und miteinander geduldig zu sein. Wenn man diese Qualitäten nicht hat oder nicht benutzt, wird die Weiterentwicklung der ehelichen Beziehung unmöglich gemacht. Und eine stagnierende Ehe zerfällt.

Ein anderer Faktor, der große Eheprobleme hervorruft, ist ein wankelmütiger Glaube, der göttliche Weisheit erstickt (Jakobus 1,5-7). Ohne göttliche Weisheit werden die Früchte des Friedens, der Sanftmut, der Gnade und der leichten Umgänglichkeit in einer Ehe nicht existieren (Jakobus 4,17-18).

Alle Christen befinden sich in einem unterschiedlichen Stand des geistlichen Wachstums. Der Autor des Hebräerbriefes wies seine Leser zurecht, weil sie es wieder nötig hätten, „daß man euch die Anfangsgründe der göttlichen Worte lehre“, wo sie doch längst Lehrer hätten sein sollen (Hebräer 5,12).

Das Neue Testament ist voller Beispiele von Gläubigen, die große geistliche Probleme hatten. Die Gemeinde zu Korinth schien ihren Anteil daran gehabt zu haben. Es ist offensichtlich, daß die Korinther Eheprobleme hatten (1. Korinther 7,5. 9-11. 15. 27). Den Gläubigen, die solche Probleme in einem Ausmaß hatten, daß sie sich bereits getrennt hatten und deshalb eine Versöhnung brauchten, wurde geboten, unverheiratet zu bleiben (Verse 10-11). Ganz einfach gesagt, ist eine geistliche Schwäche bei einem Gläubigen kein Grund, um eine Ehe aufzulösen, um dann erneut heiraten zu können. Alle Ehen sind gebunden, bis das Gegenteil bewiesen ist – nicht umgekehrt.

Die Unfähigkeit, sich wieder zu versöhnen, ist kein Grund, erneut heiraten zu dürfen. Tatsächlich finden wir in der Bibel keinen der folgenden Gründe, für sich allein genommen, als berechtigte Ursache für die Auflösung der Ehe: Persönlichkeits- und Kommunikationsprobleme; Unfähigkeit, Konflikte zu bewältigen; finanzielle Verschuldung; auseinanderlaufende Freizeitaktivitäten; gegensätzliche Meinungen zur Kindererziehung; sexuelle Unzufriedenheit; Abneigung gegen ein Familienmitglied oder die Freunde; religiöse Meinungsverschiedenheiten oder gegensätzliche Auffassungen bezüglich der eigenen Rolle oder der Rolle des Partners in der Ehe.

Verantwortung und Verantwortlichkeit

Von gläubigen Paaren, die sich für die Ehe entscheiden, darf man in der Gemeinde erwarten, daß die beiden Heiratswilligen sich vor der Ehe gut genug kennenlernen, um so gut wie möglich einschätzen zu können, wie sie mit ihrem Ehepartner nach der Eheschließung auskommen werden. Die Kirche legt daher Heiratswilligen eine voreheliche Beratung nahe. Ein heiratswilliges Paar kann die Stärke und den Erfolg seiner Ehe durch eine voreheliche Beratung beeinflussen, die u. a. das Ziel hat, den wirklichen Bekanntheitsgrad des Paares und seine Fähigkeit, voraussehbare Anpassungsschwierigkeiten in der Ehe zu erkennen, zu ermitteln.

Selbst wenn das Paar sich nur eine kurze Zeit gekannt und keine voreheliche Beratung vor der Eheschließung mitgemacht hat, aus schwierigen Familienverhältnissen stammt oder vorehelichen Geschlechtsverkehr gehabt hat, rechtfertigt keiner dieser Umstände die spätere Aufkündigung der Ehe mit der Berechtigung, nochmals heiraten zu dürfen. Die Ehe ist ein Bund fürs Leben. Mangelnde Vorbereitung rechtfertigt nicht eine spätere Scheidung. In den meisten Fällen trifft das alte Sprichwort zu: „Wie man sich bettet, so liegt man.“ Noch besser: „Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten“ (Galater 6,7).

In der United Church of God ist die Ermahnung des Apostels Paulus in 1. Korinther 7, besonders in Versen 10-11, die Grundlage für eine Beratung eines Ehepaares, wo beide Ehepartner Mitglieder der Kirche sind. Diese Verse beschreiben eine unversöhnliche Ehe, wo zwei Gläubige nicht frei sind, wiederzuheiraten. Die Ehe ist eine göttliche, von Gott angeordnete Einrichtung, die dazu bestimmt ist, eine liebende, belohnende, fortwährend bereichernde, lebenslange Verbindung zu sein. Als solche erklärte Paulus, daß sie über die menschliche Ebene hinausgeht und in Wirklichkeit ein Spiegelbild der Beziehung ist, die Christus mit der Gemeinde hat (siehe Epheser 5,22-33).

Darf ein Geschiedener heiraten?

Ganz im Gegensatz zur Welt gibt es nur sehr wenige Gründe, warum Gläubige nach einer Scheidung wieder heiraten können. Nur zwei Gründe können (müssen aber nicht) eine Ehe zweier Gläubiger auflösen. Der erste Grund ist: „porneia“, oder sexuelle Unmoral. Dies würde im weitesten Sinne alle Formen des sexuellen Fehlverhaltens, z. B. Ehebruch, einschließen. Der Zusammenhang ist ein wiederholtes sexuelles Fehlverhalten. Natürlich gibt es auch Fälle des Mißbrauchs, die zur Scheidung und einer daraus resultierenden Berechtigung zur Wiederheirat führen können.

Neben sexueller Unmoral ist Betrug der einzige andere biblische Grund, der in Betracht gezogen wird, wenn es sich um zwei Menschen handelt, die Mitglieder sind. Eine Ehe kann annulliert oder aufgelöst werden, wenn eine Partei vor der Ehe von dem anderen Partner betrogen wurde. Wenn herausgefunden wird, daß ein Ehepartner vorsätzlich Informationen zurückgehalten hat, die, wenn sie bekannt gewesen wären, den anderen Partner von einer Eheschließung abgehalten hätten, liegt Betrug vor. Allgemein gesprochen sollte auf Betrug sofort, wenn er aufgedeckt wird, reagiert werden und nicht erst viele Jahre später. Im wesentlichen führt dies zu einer Annullierung der Ehe. Wenn eine der beiden Parteien wichtige Informationen vorsätzlich zurückgehalten hat, ist eine Bündnisbeziehung, wie eine Ehe, nicht bindend und kann deshalb annulliert werden.

Die Ehe zwischen Gläubigen ist bindend und die Gläubigen können nicht wieder heiraten, es sei denn, es liegt sexuelles Fehlverhalten oder Betrug vor. Die menschliche Natur versucht den einfachen Ausweg zu finden. Oberflächlich gesehen erscheint Gottes Weg schwierig zu sein. Aber der enge Weg führt zu ewigem Leben und nur wenige finden ihn (Matthäus 7,13).

Kann es besser sein, nicht zu heiraten?

Nachdem sie die einzigen Gründe für die Auflösung einer Ehe gehört hatten, sagten die Jünger: „Wenn die Sache des Mannes mit der Frau so steht, so ist es nicht ratsam zu heiraten“ (Matthäus 19,10; Elberfelder Bibel). Wie wenig verstanden sie das Potential aller zukünftigen Christus ähnlichen Ehen!

Christus war dabei, den Neuen Bund zu gründen. Gottes Geist, dieselbe Kraft, die Christus von den Toten auferweckte (Römer 8,11), würde allen, die ihn erhalten, zur Verfügung stehen, um in ihrem Verstand ein Wunder zu vollbringen – Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit (Kolosser 1,27).

Jesus Christus würde wirklich in dem Sinn aller wohnen, die bereuen, getauft und ihn als ihren Erretter annehmen würden (Galater 2,20). Christliche Ehen bräuchten keine „Scheidungsurkunde“ aufgrund verhärteter Herzen. Es sei denn, man würde den heiligen Geist unterdrücken, sollten die Früchte der Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und der Selbstdisziplin aber eine glückliche und erfolgreiche Ehe garantieren.

Jeder von uns, ob wir nun Eheprobleme haben oder nicht, sollte sich selbst fragen, wie Jesus Christus unseren Ehepartner behandeln würde. Würde er auf unseren Ehepartner genauso reagieren wie wir? Würde er mehr Selbstdisziplin als wir ausüben? Würde er geduldiger und nachsichtiger sein als wir?

Bevor wir diese Fragen beantworten, sollten wir uns daran erinnern, daß Christus sein Leben für seine Braut opferte. Wenn er mit unserem Ehepartner verheiratet wäre, würde er sich genau gleich im völlig selbstlosen Dienst verhalten.

Vielleicht können wir uns ein wenig mehr von der Einstellung Christi aneignen. Und an diejenigen von uns, die Eheprobleme haben: Können wir wirklich sagen, daß wir alles getan haben, was Jesus Christus tun würde, um unsere Ehe erfolgreich zu machen? Wenn nicht, sollten wir vor Gottes Gnadenthron um seine Hilfe durch denselben Geist, der in Christus war (Hebräer 4,16), bitten.

Auswahl der Braut

Nach hebräischem Brauch wurden Ehen von den Eltern arrangiert und der Ehevertrag von ihnen ausgehandelt. Obwohl sie als verheiratet galten, lebten die Vermählten nicht zusammen. Die Frau lebte weiterhin für ein Jahr bei ihren Eltern. In dieser Zeit konnte sie ihre Treue zu ihrem auserwählten Ehemann beweisen. Solch ein Brauch mag uns als sehr seltsam erscheinen, und wir schlagen nicht vor, daß wir ihm heute folgen sollten! Aber überlegen Sie sich das geistliche Gegenstück zu diesem Brauch und seine Bedeutung für uns.

Gott wählt die Braut für seinen Sohn Jesus Christus (Johannes 6,44). Bei der Rückkehr Christi wird sich seine Braut „bereitet“ haben (Offenbarung 19,7). Wie hat sich Jesu Braut vorbereitet? Sie zeigte sich treu durch eine gerechte Lebensweise (Vers 8).

Gott hat uns dazu auserwählt, Christi Braut zu werden. Wir befinden uns in der Zwischenphase, nachdem wir ausgewählt worden sind, aber noch vor der Hochzeit, und beweisen unsere Treue, indem wir für Jesus Christus ein gerechter Partner sind. Wenn unsere Ehen nicht die Beziehung widerspiegeln, die Jesus zu der Gemeinde hat, was sagt das über unsere zukünftige Ehe mit Christus aus? Wird Gott irgendeiner Person, die ihren Ehepartner nicht auf göttliche Weise behandelt, erlauben, seinen Sohn zu heiraten?

Anstatt sich darauf zu konzentrieren, sich von einer problembelasteten Ehe zu befreien, sollte man sich darauf konzentrieren, sie zu reparieren. Suchen Sie eine engere Beziehung zu Gott durch Jesus Christus. In einer Ehe besteht eine liebende Verbindung nicht allein zwischen dem Ehemann und der Ehefrau. Die Bindung zu Ihrem Ehepartner schließt auch die Beziehung zu unserem himmlischen Vater mit ein. Wenn Gottes Geist, der uns durch Christus den Zugang zu Gott ermöglicht, unterdrückt wird, kann das geistliche Eheband zerstört werden.

Diejenigen mit Eheproblemen, die versucht sind, aufzugeben, sollten bedenken: Jeder von uns muß Gott suchen. Jeder muß sich beherrschen. Vielleicht, nur vielleicht können wir uns durch die wunderbare Macht Gottes ändern und unseren Ehepartner durch unser göttliches Verhalten wiedergewinnen (1. Petrus 3,1). Ist eine Ehe, die die Ehe Christi mit der Gemeinde reflektiert, nicht einen neuen Versuch wert?