Verdient unsere Zeitschrift ihren Namen?

Von der Redaktion

Diese Ausgabe der kostenlosen Zeitschrift Gute Nachrichten wird an mehr als 9000 Abonnenten in 25 verschiedenen Ländern versandt, wobei mehr als 95 Prozent unserer Abonnenten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz wohnen. Alle unsere Abonnenten leben in Ländern, die eine Gemeinsamkeit aufweisen: Es handelt sich um demokratische Länder.

Ein Merkmal demokratischer Systeme ist die Meinungsvielfalt. Für fast jedes Thema gibt es mehr als eine Meinung. Was für einen Bürger wichtig und wertvoll ist, mag für den anderen uninteressant und nicht von Belang sein. Was sind z. B. gute Nachrichten?

Da klaffen die Meinungen weit auseinander. Für einige mag der Sieg einer Fußballnationalmannschaft eine gute Nachricht sein; für andere ist diese Meldung nicht einmal beachtenswert. Es überrascht uns daher nicht, eine Abbestellung unserer Zeitschrift mit folgendem Wortlaut zu erhalten: „Ihre Zeitung verdient ihren Namen [Gute Nachrichten] nicht. Ich konnte darin bisher keine guten Nachrichten finden.“

Für diesen Leser war der Inhalt unserer Zeitschrift keine gute Nachricht, ähnlich dem Menschen, der dem Fußball überhaupt kein Interesse entgegenbringt und einer Siegesmeldung der Nationalmannschaft seines eigenen Landes völlig unbeeindruckt gegenübersteht.

Was sind gute Nachrichten im Sinne der Redaktion unserer Zeitschrift Gute Nachrichten? Wir meinen, sie lassen sich durch verschiedene Gebetswünsche ausdrücken, die man ab und zu in kirchlichen Publikationen oder an „Gebetstafeln“ finden kann: „Lieber Gott, lass alle Menschen auf dieser Welt glücklich sein. Hilf bitte den Armen . . . Lass Frieden auf Erden sein . . . Ich wünsche mir von dir, dass es keinen Krieg und keine Krankheiten mehr gibt.“

Die Redaktion der Zeitschrift Gute Nachrichten schließt sich solchen Gebetswünschen voll und ganz an. In unserer Zeitschrift drücken wir die Hoffnung – und unsere unerschütterliche Zuversicht – auf eine kommende Ära aus, in der diese Wünsche Wirklichkeit werden. Als Jesus Christus vor ca. 2000 Jahren nach Galiläa kam, predigte er die gleiche Hoffnung in seiner Botschaft vom Reich Gottes.

Leider haben die Menschen heute – selbst sehr viele bekennende Christen – wenig Ahnung vom Reich Gottes. Das Christentum des 21. Jahrhunderts hört nämlich kaum etwas über die kommende Weltordnung, die Inhalt der Botschaft Jesu und der ersten Christen war. Der dänische Philosoph Soren Kierkegaard stellte im Jahre 1855 fest, dass „das Christentum des Neuen Testamentes einfach nicht existiert“.

Das Christentum des Neuen Testamentes zeichnete sich u. a. durch eine lebendige Hoffnung auf Jesu buchstäbliche Rückkehr zu dieser Erde aus, wobei er das Reich Gottes etablieren wird. In den ersten beiden Beiträgen dieser Ausgabe zeigen wir diese Hoffnung anhand der Symbolik der biblischen Festtage auf – Festtage, die den allermeisten bekennenden Christen unbekannt sind.

Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, was für Jesus und seine Jünger gute Nachrichten waren, dann bestellen Sie unsere kostenlose Broschüre mit dem Titel Das Reich Gottes – eine gute Nachricht. Auf Anfrage schicken wir sie Ihnen gerne zu.