Leserbriefe unserer Abonnenten
März-April 2012

Unzufriedene Leser

Zu Ihrem Artikel Ein biblisches Geheimnis erklärt: Das Weltgericht in Offenbarung 20 [Januar-Februar 2012] bleibt nur zu sagen, was bereits in der Bibel steht: Alle Menschen haben in ihrem Leben die Gelegenheit, Gott kennenzulernen und sei es durch seine Schöpfung. Ich bin auch sicher, dass Gott keinen Menschen zu Unrecht verurteilt. Wie kommen Sie zu dem Schluss, dass jemand zu Unrecht in die Gottesferne verbannt wird? Bitte streichen Sie mich aus Ihrer Empfängerliste.
  • 84149 Velden

Antwort der Redaktion: Haben Sie den Artikel ohne die Vorurteile des traditionellen Christentums gelesen? Der einzige Name, durch den wir die Errettung erfahren können, ist Jesus Christus (Apostelgeschichte 4,12). Unser Artikel erklärt, wie die Milliarden von Menschen, die vor Jesu Geburt gelebt und daher seinen Namen nie gehört haben, ihre erste und einzige Gelegenheit zur Errettung erhalten werden.

Sie schreiben, dass die 31 n. Chr. von Jesus gegründete Kirche im Laufe der Geschichte verfolgt und zerstreut wurde. Die Urgemeinde war nicht organisiert und auch keine Kirche. Heute brauche ich keine Kirche, um das Wort Gottes zu hören.
  • 83109 Großkarolinenfeld

Antwort der Redaktion: Matthäus 16, Vers 18 in der Einheitsübersetzung lautet wie folgt: „Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.“ Das Wort „Kirche“ wird in diesem Vers auch in der Zürcher Bibel verwendet. Doch das Wort „Kirche“ ist für uns keine Frage der Wortklauberei, „Gemeinde“ kann man auch sagen. „Kirche“ hat für uns im Sinne von Matthäus 16, Vers 18 die Bedeutung, dass damit all diejenigen gemeint sind, in denen der heilige Geist wohnt und wirkt (Römer 8,9). Jesus sagte ausdrücklich, dass er diese seine Gemeinde bauen wollte. Er selbst ist der Grund, das Fundament (1. Korinther 3,11). Die Apostel und die Propheten des Alten Testaments gehören auch zum Fundament der Kirche (Epheser 2,18-20). Die Vorstellung, dass die Kirche Jesu keine Struktur hatte bzw. nicht organisiert war, ist nicht bibelkonform. Das Neue Testament zeigt, dass die frühe Kirche eine interne Struktur hatte, auch wenn sie keine rechtliche Körperschaft im Sinne heutiger Konfessionen war. Als Beispiel weisen wir auf das Jerusalemer Konzil hin (Apostelgeschichte 15), auf dem die Ältesten der Gemeinde die Frage nach der Notwendigkeit der Beschneidung behandelt und entschieden haben.

Gemeinsame Freizeiten?

Ich bin die letzten 20 Jahre bei den Adventisten gewesen. Nun habe ich Ihre Zeitschrift seit anderthalb Jahren gelesen und möchte gerne einige Mitglieder Ihrer Kirche persönlich kennenlernen. Gibt es vielleicht gemeinsame Freizeiten, an denen man teilnehmen kann?
  • 08451 Crimmitschau

Antwort der Redaktion: Wenn Sie mit „gemeinsamen Freizeiten“ solche Veranstaltungen meinen, die wir gemeinsam mit den Adventisten durchführen, müssen wir Sie enttäuschen. Wir sind eine selbstständige Gemeinde und halten unsere eigenen Gottesdienste ab. Unsere wichtigste „Freizeit“ im Jahr ist das biblische Laubhüttenfest, das unsere Mitglieder aus dem deutschsprachigen Raum in Schluchsee im südlichen Schwarzwald feiern.

Neue Erkenntnisse

Ich dachte, dass ich bereits einiges über das Christsein weiß, jetzt bin ich aber wieder am Anfang. Ich weiß auf jeden Fall, dass wir durch unseren Herrn Jesus Christus gerettet werden. Durch Ihren Fernlehrgang konnte ich Erkenntnisse wie ein Puzzle zusammensetzen. Dafür bin ich sehr dankbar. Nach 20 Jahren Christsein bin ich bei einem Puzzle mit 1000 Teilen so ca. bei 120 Teilen. Ich möchte aber auf dem schmalen Weg bleiben und weitergehen.
  • 16515 Oranienburg

Vielen Dank für die Zusendung Ihrer Publikationen Gute Nachrichten und Intern. Ihre Beiträge über das Wirken Satans habe ich mit besonderer Aufmerksamkeit gelesen. Nie habe ich über Satan so etwas Zutreffendes gelesen. Sein getarntes Vorgehen ist hervorragend geschildert. Mir war es als Student beschieden, ihm ungetarnt zu begegnen. Aber Jesus holte mich zurück. Die Schäden waren so gewaltig, dass ich Jahre brauchte, um an meiner Dissertation weiterarbeiten zu können.
  • 64689 Grasellenbach

Ich muss Ihnen sagen, dass ich die Bibel seit einigen Jahren studiere, zum Teil auch sehr intensiv mit den Adventisten, aber die Art, wie Bibelthemen in Ihren Publikationen erarbeitet werden in Ihrer klaren und strukturierten Art – das begeistert mich! Danke für Ihre Arbeit.
  • 82547 Eurasburg

„Reich Gottes“-Seminare

Ich war heute [am 12. November 2011] auf Ihrem Seminar im Hamburg Haus in Hamburg. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal herzlich für die Gastfreundschaft und den Vortrag bedanken. Ich bin mit viel Freude in meinem Herzen nach Hause gefahren.
  • 28215 Bremen

Eigentlich war es meine feste Absicht, an dem Seminar in Hamburg teilzunehmen, aber ich hatte für denselben Nachmittag eine Einladung, der ich mich nicht entziehen konnte. Ihre Thematik ist wichtig. Die Kirchenaustritte nehmen ein besorgniserregendes Ausmaß an. Aber diese sind wohl auch eine Folge davon, dass die originale Botschaft Jesu, beginnend mit der zweiten Generation nach ihm, nicht mehr dem ursprünglichen Wort und Geschehen entspricht und durch Aberglauben und Legendenbildung stark verfremdet wurden. Dass Sie mit Ihrer Zeitschrift Gute Nachrichten dem entgegensteuern und mitwirken, das Christentum auf die Basis seiner ursprünglichen Botschaft zurückzuführen, verdient höchste Anerkennung.
  • 21224 Rosengarten

Wir freuen uns über Ihre Kommentare, behalten uns aber das Recht vor, alle veröffentlichten Leserbriefe zu kürzen. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht.