Ein Suizid in der Nachbarschaft regte mich an, über biblische Lösungen für viele unserer heutigen Probleme nachzudenken.

Von Melvin Rhodes

Ich war gerade vom Gottesdienstbesuch zurückgekehrt und wollte einen Spaziergang mit zwei Enkelinnen machen. Als wir unsere Haustür öffneten, sahen wir etwa 300 Meter von unserem Haus entfernt zehn oder mehr Streifenwagen, ein Feuerwehrauto und einen Krankenwagen. Wir gingen auf sie zu, weil das die Richtung war, in die wir ursprünglich gehen wollten.

Als wir uns der Szene näherten, erfuhren wir, dass ein Mann zu dem betreffenden Haus gefahren war und zweimal auf eine Frau, die auf dem Rasen stand, geschossen hatte, bevor er die Waffe gegen sich selbst richtete. Er war sofort tot. Sein Körper lag, von einem Laken bedeckt, auf dem Boden. Die Frau war in ein Krankenhaus gebracht worden, wo sie am nächsten Tag starb. Er war 33 Jahre alt, sie 29. Wenn ich aus meinem Wohnzimmerfenster geschaut hätte, wäre ich Zeuge dieses Suizids geworden.

Wie sich später herausstellte, war das Paar verheiratet. Sie hatte sich von ihm getrennt. Er tauchte vor ihrem neuen Heim auf und feuerte die tödlichen Schüsse ab. Die beiden hinterließen drei Kinder, die nun von der Mutter der Frau aufgezogen werden.

Was mich erstaunte, war, wie schnell man wieder zur Tagesordnung überging. Der Mord und Selbstmord erfolgten kurz nach 17.00 Uhr. Einige Minuten vor 17.30 Uhr gingen wir dort vorbei, und ich sah zehn Polizeiwagen und ein Feuerwehrauto. Der Krankenwagen war bereits abgefahren, um die Frau ins Krankenhaus zu bringen. Als ich um 17.47 Uhr auf meine Uhr schaute, war dort kaum noch jemand anwesend!

In weniger als einer Stunde gab es kaum noch Hinweise darauf, dass hier etwas Schlimmes passiert war. Die Behörden waren offensichtlich solche Vorfälle gewohnt und konnten den Tatort schnell räumen.

Die Finanzkrise trifft auch Familien

Einige Tage später berichtete unsere Lokalzeitung in einem Leitartikel über den Vorfall und darüber, dass von Ehemännern verübte erweiterte Suizide sowohl lokal als auch national zunehmen. Als eine mögliche Erklärung für diese Zunahme wurde die gegenwärtige Finanz- bzw. Wirtschaftskrise angeführt.

Die heutige Wirtschaftslage bringt für viele Familien unerträglichen Stress mit sich. Üblicherweise haben beide Ehepartner mittlerweile lange und unregelmäßige Arbeitszeiten, wodurch die Betreuung der Kinder erschwert wird und kaum Zeit für gemeinsame Aktivitäten bleibt. Wenn dann noch stressbedingte Gesundheitsprobleme auftreten, haben viele Paare in den USA keine ausreichende Krankenversicherung oder finanzielle Mittel für medizinische Hilfe.

Eine Frau, mit der ich vor Kurzem sprach, hatte eine Scheidung hinter sich und arbeitete nun sieben Tage die Woche an zwei Arbeitsstellen, jeweils nur für einen Mindestlohn. Ihr gesamtes Nettoeinkommen war geringer als 1000 US-Dollar im Monat. Außerdem war sie nicht krankenversichert. Größere Firmen haben oft eine Betriebskrankenkasse, doch viele kleinere Betriebe können sich das nicht leisten, weil sie selbst unter finanziellem Druck stehen.

Der Chefredakteur des Nachrichtenmagazins U.S. News and World Report, Mort Zuckerman, beschreibt diese Phase in der amerikanischen Geschichte nüchtern in einem Artikel im Wall Street Journal mit dem Titel „The End of American Optimism“ [„Das Ende des amerikanischen Optimismus“].

„Viele jüngere Arbeitnehmer sind für den gegenwärtigen Arbeitsmarkt nicht qualifiziert. Neuere Untersuchungen, die wir angestellt haben, zeigen, dass sie auf bemerkenswerte Weise nicht in der Lage sind, das traditionelle Ideal der Mittelklasse in Bezug auf Familienleben und Glauben zu erfüllen. Das ist eine besorgniserregende Entwicklung hinsichtlich ihres Lebensstils und unserer Kultur“ (16. August 2010).

Oft geht jeder in der Familie seinen eigenen Weg – die Familie bietet keinen Halt mehr. Man hat auch keine Zeit mehr für Gott übrig. Die biblische Vorstellung eines „Ruhetages“ ist längst Geschichte. Eine Lockerung der Scheidungsgesetze und alternative Lebensstile haben dem Familienleben ebenfalls geschadet. Antireligiöse Lehren im Bildungswesen haben auch dazu beigetragen.

Als eine Nation, die von überzeugten religiös Gläubigen auf christlichen Prinzipien gegründet wurde, sind die USA offensichtlich vom Weg abgekommen. Was viele Amerikaner überraschen würde, ist, dass dieselbe Bibel, von der sich ihr Land zunehmend verabschiedet, die Antworten auf dessen gegenwärtige Probleme enthält!

Biblische Lösungen für heutige Probleme

Eine Prophezeiung in 2. Timotheus 3, Vers 2 warnt im Hinblick auf die Endzeit: „Die Menschen werden selbstsüchtig sein“ (Einheitsübersetzung). Das trifft sicherlich auf unsere Generation zu.

Es gibt Gründe dafür. Mit der Erfindung der Antibabypille vor 50 Jahren und der sexuellen Revolution, die in den 1960er Jahren folgte, kehrten die westlichen Gesellschaften jahrhundertealten Ehetraditionen den Rücken. Ein Mann musste nicht mehr länger schwer arbeiten, um für eine Frau und Kinder sorgen zu können, bevor er in den Genuss einer regelmäßigen sexuellen Beziehung kam.

Es war möglich geworden, sich freimütig sexueller Beziehungen zu erfreuen, ohne sofortige Konsequenzen fürchten zu müssen. Es war nicht mehr länger nötig, erwachsen zu werden. Die Folge war eine zunehmende Ichbezogenheit bei beiden Geschlechtern.

Eine weitere Folge davon war die Abwertung von Kindern. Meine Lokalzeitung hat sich für eine Aufhebung der liberalen Scheidungsgesetze im Bundesstaat Michigan eingesetzt, um den 30 000 jährlichen jungen Opfern von Scheidungen zu helfen – denen, die die Zeitung als „Wegwerfkinder“ bezeichnete.

Eine Scheidung hat nicht nur ernsthafte emotionale Folgen für die Kinder, sie ist auch eine Hauptursache für Armut. Das trägt nur noch zusätzlich zu finanziellem Stress bei.

In der großen Depression der 1930er Jahre sind viele Familien zusammengeblieben und haben versucht, gemeinsam als Familie zu überleben. In der gegenwärtigen schweren Rezession sind viele Familien zerfallen, was ihre finanziellen Nöte nur noch verstärkt hat. Die Zahl der Haushalte, die unsere lokalen Essensausgaben in Anspruch nehmen, nimmt jeden Monat zu, was sowohl eine sich zunehmend verschlechternde Wirtschaftslage als auch den Zustand vieler Familien widerspiegelt.

Seit fast 50 Jahren hat die amerikanische Regierung zerbrochene Familien mit Lebensmittelmarken, kostenloser Krankenversorgung für Kinder und Hilfsprogrammen für alleinerziehende Mütter unterstützt. Das hat zu höheren Steuern geführt. Ironischerweise müssen dann gesunde Familien die zusätzliche Steuerlast tragen, und die Situation erschwert auch amerikanischen Unternehmen den Wettbewerb mit anderen Nationen.

Was wird zudem geschehen, wenn die amerikanische Regierung zahlungsunfähig wird? Glauben Sie nicht, dass das nicht passieren kann! Die USA wären nicht das erste Land in der Geschichte, das die Insolvenz zu melden hätte.

Eine Stärkung der Familie durch strengere Scheidungsgesetze, die eine Beratung beider Ehepartner vorschreiben, sowie Steuervorteile, die Leute zur Eheschließung anstelle des Zusammenlebens ohne Trauschein animieren, wäre ein wichtiger erster Schritt zur Verbesserung der Situation von Kindern und Eltern.

Es ist kein Zufall, dass die Länder, mit denen Amerika wirtschaftlich konkurriert, stabilere Familienstrukturen haben als die westliche Welt. Beispielsweise haben die USA und Großbritannien eine Scheidungsrate von ca. 50 Prozent, Indien dagegen nur 1,1 Prozent. Das ist kein Druckfehler: Dort gibt es auf eintausend Eheschließungen nur elf Ehescheidungen!

Der erweiterte Selbstmord in der Nähe meines Hauses erinnerte mich sofort an Maleachi 2, Vers 16, wo Gott uns sagt: „Denn ich hasse Scheidung . . . ebenso wie wenn man sein Gewand mit Unrecht bedeckt“ (Elberfelder Bibel). Wie unsere Lokalzeitung berichtete, ist eine Scheidung auch eine Ursache für Gewalt, denn eine unverhältnismäßig hohe Anzahl von Kindern aus Ehescheidungen endet im Gefängnis. Eine Scheidung führt sowohl bei den Ehepartnern als auch bei den Kindern zu Groll und Verbitterung.

Eine junge Bekannte von mir war vor Kurzem bei der Beerdigung eines dreijährigen Mädchens, das starb, als sein Stiefvater es bei einem Wutanfall die Treppe hinunterwarf – eine weitere Erinnerung daran, dass Kinder oft schutzlos sind, wenn sich ihre Eltern trennen.

Letztes Jahr haben meine Frau und ich, als wir unsere Tochter und ihre Familie besuchten, einen Polizeihubschrauber über einem Haus in einer kleinen Ortschaft gesehen. Wie sich später leider herausstellte, hatte dort ein junger Mann seine Eltern und seinen Bruder im Zusammenhang mit einer weiteren Familientragödie erstochen. Anscheinend sehen und hören wir, wo immer wir uns hinwenden, solch schreckliche Geschichten über zerbrochene Familien und die tragischen Folgen.

Wir brauchen einen Ruhetag

Eine gesellschaftliche Veränderung, die Familien sehr nützen würde, wäre ein wöchentlicher Ruhetag. Dann könnten Familien mehr Zeit miteinander verbringen und wären in der Lage, besser mit Stress umzugehen und zerrüttete Beziehungen zu kitten.

Es ist mittlerweile üblich, dass Ehepaare mit Kindern unterschiedliche Arbeitszeiten haben. Das führt dazu, dass sie sich kaum noch sehen und mit ihrer Verantwortung als Eltern regelrecht jonglieren müssen. Dabei fährt ein Elternteil die Kinder zur Schule und der andere holt sie dann am Ende des Tages ab. Diese Situation wird noch dadurch erschwert, wenn die Kinder unterschiedlichen Alters sind und unterschiedliche Schulen besuchen.

Aktivitäten nach der Schule, gewöhnlich irgendeine Form von Sport, tragen weiter zu dem Stress bei, bei dem die Eltern die Kinder hin- und hertransportieren müssen. Die Gelegenheit der Familie, ein gemeinsames Abendessen einzunehmen, wird dadurch noch weiter eingeschränkt.

Am Anfang der Zeit gab Gott unseren Vorfahren Adam und Eva einen Ruhetag, den Sabbat. Der Begriff Sabbat leitet sich von dem hebräischen Wort „aufhören (zu arbeiten)“ oder „ruhen“ ab. Im zweiten Kapitel der Bibel wird die Einführung des Sabbats beschrieben: „Und so vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte“ (1. Mose 2,2-3).

Jesus Christus, der Sohn Gottes, bestätigte den Sabbat, als er uns sagte: „Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen“ (Markus 2,27).

Alle Menschen brauchen einen Ruhetag. Familien brauchen Zeit, die sie miteinander verbringen – um zu ruhen, Gott anzubeten und enge Familienbeziehungen zu pflegen. Es ist gesellschaftlich nicht nötig, dass Geschäfte an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr geöffnet sind. Was Familien brauchen, ist ein Ruhetag, der Sabbat, den Gott der Menschheit zu unserem Wohl gegeben hat. (Wenn Sie mehr über den Sabbat als Ruhetag erfahren möchten, können Sie unsere kostenlose Broschüre Der biblische Ruhetag – Samstag oder Sonntag? bestellen oder im Internet als PDF-Datei herunterladen.)

Schulden und die Finanzkrise

Die Bibel gibt uns nicht nur Anleitungen darüber, wie wir bessere Familienbeziehungen und ein ausgeglicheneres Leben haben können, sie lehrt uns auch Prinzipien, die, wenn wir sie befolgen würden, die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise lösen könnten.

Meine Frau und ich haben außer unseren Hypothekzahlungen keine weiteren Schulden. Wir leben in einem bescheidenen Haus in einem durchschnittlichen Wohnviertel. Unsere Hypothekenraten nehmen aber einen großen Teil unseres monatlichen Einkommens in Anspruch. Und wie das bei Hypotheken üblich ist, machen am Anfang vor allem Zinsen die monatliche Belastung aus.

Mein monatlicher Kontoauszug zeigt, dass wir jeden Monat fast 800 Dollar an Zinsen zahlen. Das sind 800 Dollar, die wir nicht anderweitig verwenden können. Im Grunde ist das verlorenes Geld.

Es gibt Millionen von Menschen wie uns in den USA und weitere Millionen in anderen Ländern der westlichen Welt. Uns wird häufig von Regierungsseite gesagt, dass unser größtes Problem die mangelnde Konsumbereitschaft der Bürger ist. Angeblich müssen deshalb Fabriken und Geschäfte schließen, wodurch die Arbeitslosigkeit weiter zunimmt. Aber wenn wir keine so hohe Zinsbelastung mit unseren Hauszahlungen verkraften müssten, hätten wir jeden Monat Hunderte von Dollar mehr, die wir ausgeben und damit die Geschäfte und Fabriken unterstützen könnten. Wenn das auch anderen möglich wäre, würde unsere Volkswirtschaft wieder auf die Beine kommen.

Natürlich ist jeder von uns für die Schulden verantwortlich, die er macht. Was aber den Erwerb eines Eigenheims in den USA anbelangt, sind nur wenige in der Lage, dies ohne die Aufnahme eines umfangreichen Kredits zu bewerkstelligen. Wir könnten natürlich zur Miete wohnen, aber das scheint auch irgendwie eine Geldverschwendung zu sein, wenn man die Möglichkeit hat, sich stattdessen Eigenkapital durch einen Hausbesitz zu erwerben.

Das Problem wird noch dadurch verschärft, dass die Möglichkeit, sich Hunderttausende von Dollar für einen Rückzahlungszeitraum von dreißig Jahren zu leihen, den Häuserpreis drastisch erhöht hat. Vor Kurzem hat das dazu geführt, dass der Immobilienmarkt eingebrochen ist. Für die amerikanische Wirtschaft ist ein schwerer Schaden entstanden. Die Regierung hat dazu beigetragen, die gegenwärtige Kreditwirtschaft zu schaffen und am Leben zu erhalten. Sie hat Kreditgeber sogar dazu gezwungen, auch denjenigen Kredite zu geben, die sich die Rückzahlungen nicht leisten konnten – ein weiterer Faktor im Hinblick auf die gegenwärtige Immobilienkrise.

Wie wäre es mit einer biblischen Lösung?

Was könnte nicht nur unsere persönlichen Umstände, sondern auch das gesamte System verändern?

Viele verstehen, dass die Bibel „Wucher“ oder Zinsen, die andere übervorteilen, verbietet (siehe 2. Mose 22,24-26; 3. Mose 25,35-37; 5. Mose 23,20-21; 24,10-13). Doch darüber hinaus können wir in 5. Mose 15 von dem Erlassjahr lesen: „Alle sieben Jahre sollst du ein Erlassjahr halten. So aber soll’s zugehen mit dem Erlassjahr: Wenn einer seinem Nächsten etwas geborgt hat, der soll’s ihm erlassen und soll’s nicht eintreiben von seinem Nächsten oder von seinem Bruder; denn man hat ein Erlassjahr ausgerufen dem Herrn“ (Verse 1-2). Einmal alle sieben Jahre sollte das Volk Israel alle Privatschulden tilgen. Im Prinzip würde die Wirtschaft so in vielerlei Hinsicht alle sieben Jahre neu beginnen. Diese biblischen Gesetze würden dazu beitragen, die langfristige Armut, die wir in unserer heutigen Welt erleben, zu eliminieren.

In einem System mit einem solchen Schuldenerlass könnte natürlich niemand eine dreißigjährige Hypothek für den Kauf eines Hauses aufnehmen. Das würde große Veränderungen im Hinblick darauf bedeuten, wie Häuser gebaut und bezahlt werden. Dadurch müssten die Preise notwendigerweise auf ein bezahlbareres Niveau fallen. Hauszahlungen würden zudem nicht einen Großteil des Geldes enthalten, das für Zinszahlungen verschwendet wird.

Ich brauche Ihnen wohl nicht zu sagen, was diese Hunderte von Dollar jeden Monat für uns bedeuten würden, wenn sie uns zur Verfügung stünden. Sie können sich vorstellen, was das, auf viele Millionen Menschen übertragen, für unsere nationale und die internationale Wirtschaft bedeuten würde! Die Menschen könnten wieder Geld ausgeben und somit der Produktion und dem Arbeitsmarkt den nötigen Schwung verleihen. Familien könnten vielleicht sogar zu den Verhältnissen in den 1950er und 1960er Jahren zurückkehren, als die meisten Ehefrauen in der Lage waren, zu Hause zu bleiben und sich um die Kinder zu kümmern. Für diejenigen von uns, die sich noch daran erinnern können, war es im Vergleich zu heute eine wesentlich weniger stressige Zeit.

Unsere gegenwärtige finanzielle Zwickmühle ist als „Schuldenkrise“ bezeichnet worden. Aber das Problem besteht nicht nur aus den Hypothekenschulden. Viele Millionen Menschen haben sich darüber hinaus beim Konsum übernommen und haben sich zum Teil nicht unerhebliche Schulden durch Kreditkarten aufgeladen.

Der umfangreiche Aufwand für Zinszahlungen, zusammen mit einer übergroßen Steuerlast, belastet unsere Nationen. Wir sind im Grunde praktisch zum Stillstand gekommen. Diejenigen, die das merken, suchen Rat überall, aber nicht in der Bibel.

Ein Teil der biblischen Lösung besteht darin, das Schuldenmachen möglichst zu vermeiden und unsere Schulden so bald wie möglich zurückzuzahlen. Wir haben nicht gelernt, dass Schulden eine Form der Knechtschaft sind: „Wer borgt, ist des Gläubigers Knecht“ (Sprüche 22,7). Dieses Prinzip zu beherzigen ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Viele Menschen halten die Bibel für ein unpraktisches Buch in der heutigen Zeit. Doch wie Sie aus den biblischen Anleitungen zu Wirtschaftsfragen sehen können, ist die Bibel, obwohl sie vor Tausenden von Jahren geschrieben worden ist, voller relevanter Lösungen für unsere Probleme. Unsere kostenlose Broschüre Schlüssel zum Verständnis der Bibel zeigt Ihnen, wie Sie dieses praktische Handbuch besser verstehen können.